- Der komplett neue Kia Ceed und der Ceed Sportswagon präsentieren sich erstmals der Öffentlichkeit
- Überarbeitetes Design sowie neue Technologien und Antriebe für die Optima-Reihe
- Erster Öffentlicher Auftritt für den neuen, sportlichen Rio «GT Line»
Am Genfer Autosalon 2018 hat Kia Motors heute seine neuesten Modelle präsentiert. Im Mittelpunkt steht die Vorstellung des neuen Kia Ceed und des Ceed Sportswagon. Mit dabei sind auch die überarbeitete Optima-Reihe und der neue Rio «GT Line».
Michael Cole, Chief Operating Officer bei Kia Motors Europe, erklärt: «Diese drei Modellreihen – Ceed, Optima und Rio – sind wichtige Stützen für das stetige Wachstum der Marke Kia. Auf dem europäischen Markt machen diese Modellreihen zusammengerechnet über ein Drittel des jährlichen Absatzes von Kia aus. Die neuen Modelle sollen einen weiteren Wachstumsimpuls setzen, damit wir unser Ziel erreichen, im Jahr 2018 in Europa eine halbe Million Fahrzeuge zu verkaufen.
Der neue Kia Ceed und Ceed Sportswagon
Die dritte Generation des Ceed und der Ceed Sportswagon wurden in Europa entworfen, entwickelt, konstruiert und produziert. Das neue fünftürige Fliessheck und der Sportswagon sind in einigen Monaten erhältlich und stärken die europäische Präsenz von Kia im C-Segment mit innovativen, neuen Technologien, einem ausgereiften, sportlichen Design und noch mehr Fahrspass.
Seitdem die erste Generation des Kia cee’d im Dezember 2006 in der Slowakei in Produktion ging, wurden über 1,28 Millionen Stück gefertigt. Das neue Namenskonzept – cee’d wird zu Ceed – untermauert seinen Anspruch, ein Fahrzeug mit europäischem Design für die europäische Gemeinschaft zu sein (Community of Europe, with European Design). Über 640’000 Stück des Modells der zweiten Generation wurden seit 2012 gefertigt. Die dritte Generation des Ceed wird in Europa einen noch grösseren Anteil an Kias Gesamtabsatz erreichen als die 15 % im Jahr 2017.
Der neue Ceed ist tiefer und breiter als das Vorgängermodell und wartet mit einem markanten, modernen Design auf. In Anlehnung an die früheren GT- und «GT Line»-Modelle hat der neue Ceed die Ice-Cube-LED-Tagfahrleuchten serienmässig eingebaut. Im Profil verlängern die klaren, geraden Linien die Kühlerhaube und geben dem Auto eine aufrechtere Haltung. Am Heck verhelfen neue LED-Tagfahrleuchten dem Ceed auf der Strasse zu mehr Sichtbarkeit – und Prestige. Mit seiner geradlinigen Karosserie und dem dezenten Kofferraumspoiler tritt der Ceed insgesamt robuster in Erscheinung. Durch seine Tourer-Silhouette kann der Ceed Sportswagon bis zu 600 Liter Ladung fassen. Das ist mehr, als die meisten D-Segment-Tourer schaffen. Mit seinem 395-Liter-Kofferraum steht der Ceed in der C-Klasse mit Fliessheck in puncto Ladekapazität ganz vorne.
Die neue Ceed- und Ceed-Sportswagon-Reihe bietet eine grosse Auswahl an Getriebevarianten für die unterschiedlichsten Kundenbedürfnisse. Dem Käufer stehen drei Benzinmotoren zur Auswahl. Kias beliebter 1,0-Liter-T-GDi-Motor (Direkteinspritzer mit Turbolader) mit 120 PS, ein neues 1,4-Liter-T-GDi-Aggregat mit 140 PS und ein 1,4-Liter-MPi-Saugmotor (Mehrpunkteinspritzung) mit 100 PS.
Die neue Ceed-Reihe ist auch mit dem komplett neuen U3-Diesel von Kia erhältlich. Der neue 1,6-Liter-U3-Diesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung (CRDi) wurde entwickelt, um die strengeren Vorschriften der jüngsten Abgasnorm Euro-6d-TEMP zu unterbieten. Er nutzt die Selektive Katalytische Reduktion (SCR) als aktive Abgasreinigungstechnik zur deutlichen Reduktion der Emissionen. Der neue 1,6-Liter-Diesel ist in zwei Leistungsstärken (115 und 136 PS) erhältlich und liefert ein Drehmoment von 280 Nm.
Die elektronische Fahrmodus-Einstellung «Drive Mode Select» ermöglicht dem Fahrer, durch Auswahl des Normal- oder Sportmodus das Ansprechverhalten von Motor und Lenkung zu beeinflussen. Alle genannten Motoren sind mit einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe kombiniert, wobei die 1,4-Liter-T-GDi- und 1,6-Liter-CRDi-Motoren auch mit dem Kia Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe angeboten werden.
Der Ceed ist mit den neuesten Fahrerassistenztechnologien (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS) ausgestattet, darunter der Müdigkeitswarner (Driver Attention Warning, DAW), der abgelenkte und schläfrige Fahrer warnen soll. Das System überwacht verschiedene Eingaben von Fahrer und Fahrzeug. Weitere Sicherheitstechnologien sind der Fernlichtassistent (High Beam Assist, HBA), der Spurhalteassistent (Lane Keeping Assist, LKA) und das Auffahrwarnsystem (Forward Collision-Avoidance Assist, FCAA).
Der neue Ceed Fliessheck wird in Europa ab Ende des zweiten Quartals 2018 zum Verkauf stehen, der Sportswagon ab dem vierten Quartal. Beide Modelle bietet Kia wie üblich mit der einzigartigen 7-Jahres- bzw. 150’000-km-Herstellergarantie an.
Der neue Optima: neues Design aussen und innen sowie neue Antriebe
Der neue Optima zeigt sich bei seiner Weltpremiere am Genfer Autosalon in neuem Design und mit neuen Motorvarianten. 2017 wurden in Europa so viele Kia Optima-Fahrzeuge verkauft wie noch nie. Dank der Markteinführung des neuen Sportswagon, des Plug-in Hybridantriebs und der GT-Varianten verzeichnete der Optima eine Absatzsteigerung von 9’600 auf 16’800 Stück.
Die neue Optima Limousine und der Sportswagon werden mit zwei neuen Antrieben angeboten. Der komplett neue 1,6-Liter-U3-CRDi-Dieselmotor mit 136 PS und einem Drehmoment von 320 Nm ersetzt den bis dahin verbauten 1,7-Liter-CRDi-Motor. Ebenso erhältlich ist ein neuer 1,6-Liter-T-GDi-Motor mit 180 PS, der leistungsmässig zwischen dem 163 PS 2,0-Liter-Saugmotor und dem im Optima GT verbauten 2,0-Liter-T-GDi-Antrieb mit 245 PS liegt. Der neue Motor ist mit dem Kia Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert.
Für ein verbessertes Aussendesign haben die Stossstangen eine neue Formgebung erhalten, und der Optima wartet mit neuen LED-Rücklichtern sowie neu gestalteten Scheinwerfern und Nebelleuchten auf. Der «Tigernasen»-Kühlergrill bekommt ein glänzendes Chrom-Finish und verleiht dem Optima dadurch ein eleganteres, entschlosseneres Gesicht. Auch der Optima «GT Line» und der Optima GT haben ein Facelift erhalten – und ein Plus an Strassenpräsenz. Neu sind diese Modelle mit LED-Nebelscheinwerfern, 18-Zoll-Aluminiumrädern und schicken, glänzend schwarzen Aussenspiegelkappen, Seitenleisten und Lufteinlassgittern ausgestattet. Die neuen «GT Line»-Modelle bekommen einen Doppelauspuff, während der Optima GT mit Doppelauspuff-Endrohren aus Chrom ausgestattet ist.
Der Optima verfügt über das neueste 7,0- oder 8,0-Zoll-Touchscreen-Infotainment-System mit Navigationssystem und Kia Connected Services powered by TomTom®. Es bietet Anbindung über Apple CarPlay™ and Android Auto™.
Ebenfalls erhältlich sind Kias neueste Fahrerassistenztechnologien (Advanced Driver Assistance System, ADAS), die das Unfallrisiko minimieren. Der neue Optima ist mit dem gleichen Müdigkeitswarner (Driver Attention Warning, DAW) ausgestattet wie der Ceed und bietet zudem folgende Sicherheitstechnologien: Auffahrwarnsystem (Forward Collision-avoidance Assist, FCA), Spurhalteassistent (Lane Keeping Assist, LKA), Fernlichtassistent (High Beam Assist, HBA) sowie LED-Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht (Dynamic Bending Light).
Die neue Optima Limousine und der Optima Sportwagon werden ab dem dritten Quartal 2018 in ganz Europa erhältlich sein.
Der neue, sportliche Rio «GT Line»
Ebenfalls heute erstmals vorgestellt hat Kia den neuen Rio «GT Line», das neueste Kia Modell, das unter «GT Line» angeboten wird. Genauso wie die anderen «GT Line»-Modelle von Kia fällt auch der Rio «GT Line» durch sein markantes, stilvolles Äusseres auf. Er überzeugt mit seinem glänzend schwarzen und verchromten «Tigernasen»-Kühlergrill, den 17-Zoll-Aluminiumrädern und den Ice-Cube-LED-Nebelscheinwerfern, die auch im cee’d GT und im pro_cee’d GT verbaut sind. Vollendet wird sein Äusseres durch Doppelauspuff-Endrohre, LED-Tagfahrleuchten, verchromte Fensterleisten, einen glänzend schwarzen Dachspoiler und optische Akzente an der Türeinfassung.
Der neue Rio «GT Line» wird von Kias leichtgewichtigem 1,0-Liter-T-GDi-Motor mit 100 oder 120 PS angetrieben und ist mit einem Handschaltgetriebe ausgestattet. Ab dem dritten Quartal 2018 wird der 120 PS 1,0-Liter-T-GDi-Motor auch mit einem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich sein, während für die «GT Line»-Ausführung auch die 1,2-Liter- und 1,4-Liter-Benzinmotoren verfügbar sein werden.
Über die optional erhältliche «schwebende» 7,0-Zoll-Touchscreen-Mensch-Maschine-Schnittstelle (human-machine interface, HMI) kann der Fahrer das Navigationssystem sowie Apple CarPlay™ bzw. Android Auto™ nutzen. Ebenfalls erhältlich sind Rückfahrkamera, beheiztes Lenkrad und Sitzheizung.
Der neue Rio ist das sicherste Fahrzeug der B-Klasse, das Kia bisher hervorgebracht hat. Neben seiner Karosserie aus Mehrphasenstahl (Advanced High Strength Steel, AHSS) bietet das Modell sechs Airbags serienmässig (Front- und Seiten-Airbag für Fahrer und Beifahrer sowie Kopfairbag). Mit den optional erhältlichen ADAS-Technologien ausgestattet, erhielt der Rio beim Crashtest Euro NCAP die Bestwertung von fünf Sternen. Er bietet das Auffahrwarnsystem (Forward Collision-avoidance Assist, FCA) mit Fussgängererkennung. Ab dem dritten Quartal 2018 wird er auch mit Spurhalteassistent (Lane Keeping Assist, LKA) angeboten. Der Rio «GT Line» ist auch mit Kias neuem Müdigkeitswarner (Driver Attention Warning, DAW) erhältlich, der abgelenkte und schläfrige Fahrer warnen soll.
Der Rio bietet eine der geräumigsten Fahrerkabinen seiner Klasse und verfügt über einen variablen Ladeboden, dessen Höhe verstellbar ist, um Gegenstände gegen Wegrollen zu schützen oder unsichtbar unter dem Boden zu verstauen. Das Kofferraumvolumen beträgt 325 Liter VDA.
Der neue Rio «GT Line» wird ab Ende des ersten Quartals 2018 in ganz Europa erhältlich sein.
Wichtig:
Die Ausstattungen für den Schweizer Markt können variieren und werden zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert. Der jeweilige Verkaufsstart für die Schweiz ist noch nicht bekannt.