Extremes Wintertest-Programm für neuen Kia Stinger

  • Sportlimousine wird in Lappland bei bis zu minus 35 Grad getestet
  • Feinabstimmung von Fahrwerk, Antriebsstrang und Assistenzsystemen
  • Wahlweise Heckantrieb mit optionalem Sperrdifferential oder Allradantrieb mit dynamischem Torque-Vectoring-System

Die hier gemachten Angaben zur Ausstattung des Kia Stinger sind vorläufig und beziehen sich auf den europäischen Markt. Informationen zu den in der Schweiz erhältlichen Ausführungen und Motorisierungen finden Sie rechtzeitig zur Modelleinführung auf www.kiapress.ch.

Kia testet seine neue Sportlimousine Stinger jetzt unter extremen Bedingungen. Nach ausgiebiger Erprobung auf der Nordschleife des Nürburgrings, an der das europäische Kia-Testzentrum beheimatet ist, dreht der kraftvolle Newcomer seine Runden nun in der Eiseskälte von Arjeplog im nordschwedischen Lappland. Ein 100-köpfiges Entwicklungsteam arbeitet dort an der Feinabstimmung von Fahrwerk, Antriebsstrang und Fahrerassistenzsystemen des heck- oder allradgetriebenen Stinger, der im vierten Quartal 2017 in Europa auf den Markt kommt.

Das Programm beinhaltet Tests auf verschiedenen Untergründen, inklusive Schleuderplatte, Handlingkurs und Slalomparcours auf dem zugefrorenen See Uddjaure. Die Tests dienen dazu, das stabile, verlässliche, Gran-Turismo-inspirierte Handling des Kia Stinger auch unter extremen Fahrbedingungen zu gewährleisten und zugleich den eindrucksvollen Fahrspass einer Sportlimousine mit Heckantrieb sicherzustellen.

Der Stinger ist der erste Kia, der mit Heck- und Allradantrieb erhältlich ist. Auch der Allradantrieb ist heckbetont ausgelegt und beinhaltet ein optimiertes dynamisches Torque-Vectoring-System (Dynamic Torque Vectoring Control). Es leitet das Drehmoment gezielt an die Räder mit der stärksten Bodenhaftung, um das Fahrzeug auch in scharfen Kurven und auf rutschigem Untergrund auf Kurs zu halten. Für die Heckantrieb-Modelle ist optional ein mechanisches Sperrdifferential erhältlich. Damit kann die Antriebskraft gleichmässig auf beide Hinterräder verteilt und der Fahrspass maximiert werden. Bei der GT-Version des Kia Stinger 3.3 T-GDI lassen sich das elektronische Stabilitätsprogramm (ESC) und die Traktionskontrolle (TCS) im Sport-Modus vollständig abschalten.

„Mit Hilfe dieser extremen Testbedingungen können wir die Stabilität und Ver-lässlichkeit maximieren, die der Stinger in jeder Konfiguration und bei allen Fahrbedingungen bietet“, sagt Albert Biermann, bei Kia für Fahrzeugtests und Hochleistungsmodelle verantwortlich. „Dadurch tragen diese Tests entscheidend dazu bei, dem Modell die Fahrdynamik zu geben, die Kunden von einer Sportlimousine erwarten. Wir möchten, dass das Fahren im Stinger in jeder Situation zu einem mitreissenden Erlebnis wird, ohne dass wir Abstriche bei der Sicherheit machen.“

Darüber hinaus soll mit dem Wintertest-Programm die Robustheit des Kia Stinger sichergestellt werden. Bei Temperaturen von bis zu minus 35 Grad können die Kia-Ingenieure jedes Element des Fahrzeugs unter Extrembedingungen testen. Wie für alle Kia-Modelle in Europa gilt auch für den Stinger die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie.

Je nach Markt stehen für den Stinger drei Motorisierungen zur Wahl. Der stärkste Motor ist der 3,3-Liter-V6 Twin-Turbo mit 276 kW (370 PS) Leistung und 510 Nm Drehmoment. Der Stinger 3.3 T-GDI sprintet in 5,1 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer und ist damit das bisher am schnellsten beschleunigende Kia-Serienmodell. Der zweite Turbobenziner, ein 2,0-Liter-Vierzylinder, mobilisiert 188 kW (255 PS) und ein Drehmoment von 353 Nm. Komplettiert wird die Antriebspalette durch einen 147 kW (200 PS) starken 2,2-Liter-Turbodiesel mit 440 Nm Drehmoment. Alle Motoren sind mit einem Achtstufen-Automatikgetriebe kombiniert.

Bilddaten

Textdaten