Genf 2017 – Kia Stinger: neues Fliessheck-Modell für Europa

  • Kia präsentiert europäische Version der kraftvollen Fliessheck-Limousine
  • Drei Motorisierungen: 2,2-Liter-Diesel sowie 2,0- und 3,3-Liter-Benziner
  • Modellentwicklung in Frankfurt, Feinschliff auf dem Nürburgring

Kia Motors hat die europäische Version des Kia Stinger, eine beeindruckende neue Sport­limousine mit Fliessheck, vorgestellt. In Design und Konzept lehnt sich der Stinger eng an die 2011 auf der IAA in Frankfurt präsentierte Studie Kia GT an. In puncto Leistung überholt er alle bisherigen Modelle aus dem Hause Kia.

Der Stinger ist inspiriert durch die klassischen Grand Tourer (GT): kraftvolle und elegante Fahrzeuge, die es ihren Besitzern ermöglichen, stilvoll und schnell zu reisen. Von Beginn an war der Stinger als perfekter Gran Turismo konzipiert. Er besticht durch aufsehenerregende Ästhetik, ein grosszügiges Raumangebot für fünf Personen samt Gepäck, sein stabiles, ruhiges Fahrverhalten, seine Wendigkeit und die eindrucksvolle, heckbetonte Kraftentfaltung.

Im Zuge der Weiterentwicklung der Konzeptstudie zum Serienfahrzeug wurde das GT Concept in Stinger umbenannt. Der vom englischen Wort für Stachel (sting) abgeleitete Name kam bereits bei der Konzeptstudie des GT4 Stinger, die Kia anlässlich der NAIAS 2014 vorgestellt hat, zum Einsatz. Auch wenn der Stinger im Kern ein Gran Tourismo geblieben ist, wollte der Hersteller den Grundgedanken des Modells – Geschwindigkeit und aufregender Fahrspass – noch besser auf den Punkt bringen.

In Europa wird der Stinger mit drei Motorenvarianten angeboten: einem 2,0-Liter-Turbo-Benzinmotor, einem kraftvollen 3,3-Liter-V6-Biturbomotor und dem 2,2-Liter-Turbodiesel­motor, der das Gros der in Europa verkauften Fahrzeuge antreiben dürfte.

Der Stinger ist das Ergebnis langer, leidenschaftlicher Design- und Entwicklungsarbeit bei Kia. Sechs Jahre, nachdem der Autobauer mit seiner GT-Studie eine passionierte Absichts­erklärung abgegeben hat, geht der Stinger jetzt in Produktion. Im vierten Quartal 2017 startet der Verkauf in Europa.

Design

Eine Konzeptstudie in ein Serienmodell umzuwandeln, ist keine leichte Aufgabe. Unter der Leitung von Peter Schreyer, Chief Design Officer bei Kia Motors, und Gregory Guillaume, Chief Designer bei Kia Motors Europe, hat das europäische Kia-Designzentrum in Frankfurt, das schon die GT-Studie von 2011 entwickelte, den Stinger jetzt zum Leben erweckt.

Hierzu erklärt Gregory Guillaume: «Bei einem echten Gran Turismo, einem Auto für tempera­mentvolles Fahren auf langen Strecken, dürfen Leistung, Dynamik und Styling nicht so kompromisslos realisiert werden, dass Luxus, Komfort und Grazie zu kurz kommen. Wer Stinger fährt, dem geht es nicht darum, als Erster anzukommen, sondern das Fahren zu geniessen. Hier geht es um Leidenschaft.»

Vom schnittigen Frontbereich über die grazilen Flanken bis hin zum wuchtigen Heck strahlt der Stinger Sportlichkeit und Selbstvertrauen aus. Das Geheimnis seiner Strassenpräsenz sind die an den Heckantrieb angepassten Proportionen: die lange Motorhaube mit kurzem Frontüberhang (830 mm), der verlängerte Radstand (2’905 mm), der viel Platz im Innenraum bietet, und der grosse Hecküberhang (1’095 mm) mit energischen, breiten Schultern. Seine Haltung, seine Proportionen und seine ausgewogene Optik sichern dem Stinger trotz der imposanten Erscheinung einen eleganten und athletischen Auftritt. Mit 4’830 mm Länge und 1’870 mm Breite ist das neue Modell länger und breiter als viele andere Sportlimousinen und kann mit einem geräumigen Interieur und grossem Kofferraumvolumen punkten. Die insge­samt 406 Liter Fassungsvermögen (VDA) des Stinger bieten Platz für zwei grosse Koffer oder Golfbags bzw. vier bis fünf kleinere Taschen für den Kurztrip übers Wochenende.

Die eingezogenen Flanken verstärken die Optik der Schulterlinie und der Fliessheck-Silhouette. Auch andere, rein funktionale Elemente des Aussendesigns betonen die aero­dynamische Effizienz, wie etwa die grossen Lufteinlässe in der Frontschürze, die kiemen­förmigen Luftauslässe an den Radhäusern, der glatte Unterboden sowie der inte­grierte Heckdiffusor, mit dem ein Luftwiderstand (cW-Wert) von 0,30 erreicht wird. In die Heck­schürze sind zwei ovale Doppelendrohre integriert. Der charakteristische Tigernasen-Kühlergrill prangt stolz zwischen eindrucksvollen LED-Scheinwerfern.

Die GT-typischen Aussenelemente werden durch den Aufbau und die Atmosphäre des tiefer gelegten Innenraums ergänzt, der mit einer steilen Windschutzscheibe und einem hohen, streng horizontalen Armaturenbrett aufwarten kann. Die Mittelkonsole ist zweigeteilt: Der obere Teil – mit grossem Farb-Touchscreen – dient zur Steuerung des Infotainment-Systems, im unteren Teil sind die Regler für die Klimaanlage und Lüftungseinstellung unter­gebracht. Ein kompaktes, mit Leder ummanteltes Lenkrad und eine grosse Instrumen­ten­einheit mit analogen und digitalen Anzeigen befinden sich auf der Fahrerseite. Zwischen den grossen Rundinstrumenten mit Metalleinfassung und roten Zeigern liefert ein TFT-Farb­display leistungsrelevante Fahrdaten – wie G-Kräfte und Rundenzeiten. Auch Informationen des Bordcomputers, Benutzereinstellungen, Navigationsanweisungen und Diagnose­meldungen werden angezeigt.

Die runden, mit Speichen versehenen Lüftungsöffnungen vorne und im Fond sind von der Luftfahrt inspiriert. Eine Zierleiste aus satiniertem Chrom zieht sich durch die Kabine, die dadurch wie ein wohliger Kokon wirkt. Der lange Radstand, der viertürige Einstieg und die Fliessheck-Silhouette sorgen für grosszügige Beinfreiheit vorne und hinten. Dank der tiefen Sitzposition ist auf allen Plätzen viel Kopffreiheit garantiert. In der niedrigsten Stellung liegt der Fahrersitz lediglich 180 mm über der Strasse und damit 45 mm niedriger als bei der Optima-Limousine – perfekte Voraussetzungen für ein direktes und sportliches Fahrgefühl.

Der Stinger verwöhnt seine Fahrgäste mit einer luxuriösen Ausstattung: Die stark konturier­ten Sitze sind mit ultraweichem Nappaleder bezogen. Auf dem Fahrersitz bieten Luftpolster in Rückenlehne und Seitenpolstern optimalen Halt. Das optional erhältliche breite Schiebe­dach lässt noch mehr Licht in den Innenraum und bietet den Insassen eine bessere Sicht und mehr Atmosphäre.

Für den europäischen Markt wird der Kia Stinger in zehn Metallic- und Perlmuttlackierungen angeboten.

Motoren und Antriebsstrang

Unter der langen Haube des Kia Stinger verbirgt sich einer von drei längs montierten Turbo­motoren, die sich zurzeit noch in der Endabstimmung befinden. Alle Motorvarianten bieten dem Fahrer durch ihr direktes Ansprechverhalten viel Fahrfreude – ganz im Stile eines grossen Gran Turismo. Zudem stellen sie ihre hohe Leistung und ihr maximales Dreh­moment über einen breiten Drehzahlbereich zur Verfügung.

Die Mehrzahl der europäischen Käufer dürfte sich für den 2,2-Liter-Turbodiesel entscheiden. Der neue Diesel liefert 200 PS bei 3’800 U/min. Sein maximales Drehmoment (440 Nm) steht im Bereich zwischen 1’750 und 2’750 U/min zur Verfügung. Er beschleunigt den Stinger in 7,7 Sekunden von 0 auf 100 und soll eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h erreichen.

Der 2,0-Liter-Vierzylinder mit Turbolader aus der Theta-Serie erreicht 258 PS bei 6’200 U/min. Sein maximales Drehmoment (353 Nm) liefert er zwischen 1’400 und 4’000 U/min. Der kraftvollste unter den drei verfügbaren Motorentypen ist der 3,3-Liter-V6-Turbomotor der Baureihe Lambda II. Der Benziner kann bei 6’000 U/min eine Spitzenleistung von 370 PS abrufen und erreicht sein maximales Drehmoment von 510 Nm zwischen 1’300 und 4’500 U/min. Die mit diesem Kraftpaket ausgerüsteten Stinger sollen in 5,1 Sekunden auf 100 km/h sprinten können – schneller als jedes andere Kia-Serienmodell. In der Spitze streben die Kia-Entwickler als Zielwert 270 Stundenkilometer an.

Unabhängig von der Motorisierung erhält der Stinger das 8-Stufen-Automatikgetriebe der zweiten Generation. Dieser intern bei Kia entwickelte Getriebetyp verwöhnt den Fahrer mit schnellen Schaltvorgängen und optimaler Kraftstoffeffizienz. Das normalerweise eher in der Luftfahrt und im Rennsport eingesetzte Getriebe wird erstmals mit einem Drehmoment­wandler mit Fliehkraftpendel (Centrifugal Pendulum Absorber, CPA) kombiniert, um die vom Antriebsstrang verursachten Torsionsschwingungen zu dämpfen. Die elek­tro­nische Fahr­modus-Einstellung «Drive Mode Select» bietet dem Fahrer bis zu fünf verschie­dene Schalt­modi (samt zugehöriger Lenkunterstützung). Über Schaltwippen am Lenkrad lässt sich das Fahrzeug auch manuell schalten.

Der Stinger ist die erste Sportlimousine aus dem Hause Kia, die sowohl mit Heck- als auch mit Allradantrieb angeboten wird. Bei den Modellen mit Heckantrieb wird die Kraft über ein optionales mechanisches Sperrdifferenzial auf beide Hinterräder verteilt. Die heckbetonte Allrad-Variante gewährleistet selbst unter anspruchsvollsten Bedingungen eine optimierte Fahrdynamik. Dank des neuen dynamischen Torque-Vectoring-Systems werden Leistung und Bremskraft je nach Lenkvorgabe und Strassenbedingungen automatisch angepasst und gezielt an die Räder übertragen. Damit bleibt der Stinger auch bei Regen sicher auf Kurs.

Fahrdynamik und Handling

Bei der Entwicklung des Stinger ging es Kia darum, diesem Modell eine Leistungsfähigkeit und Fahrdynamik zu geben, die seinem eindrucksvollen Design entspricht. Daher wurden Fahrverhalten und Handling des Stinger auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings unter Aufsicht von Albert Biermann, dem Leiter des Kia-Teams für Fahrzeugtests und Hoch­leistungsentwicklung, erprobt und bis ins kleinste Detail optimiert. Da der Stinger vom Design und Charakter her ein Gran Turismo ist, ging es in den Tests darum, ihn für Fahrten auf unterschiedlichsten Strassen abzustimmen.

Die Karosserie des Stinger besteht zu 55 Prozent aus ultrahochfestem Mehrphasenstahl und bildet eine extrem verwindungssteife Basis für die Fahrwerkskomponenten. Die hohe Karosserie­stabilität führt darüber hinaus zu einer effektiven Reduzierung von Geräuschen und Vibrationen.

Das Fahrwerk mit MacPherson-Federbeinen vorne wurde so abgestimmt, dass es dem Fahrer eine bestmögliche Rückmeldung gibt und das Ansprechverhalten des Stinger und zugleich unter allen Fahrbedingungen ein schnelles Ansprechen der Lenkung und eine hohe Fahrstabilität gewährleistet. Das Handling wird zusätzlich von einer Mehrlenkerachse hinten unterstützt. Der verstärkte Querstabilisator erhöht die Stabilität und verringert die Karosserie­vibrationen.

Der Stinger ist zudem mit einer elektronischen Fahrwerkseinstellung (Dynamic Stability Damping Control, DSDC) ausgestattet. Mit diesem System lassen sich die Dämpfungs- und Handling-Eigenschaften des präzisen, verlässlich reagierenden Fahrwerks elektronisch variieren und so an die Strassenverhältnisse und den individuellen Fahrstil anpassen. Um Fahrverhalten, Rückmeldung und Agilität perfekt auf die jeweilige Fahrsituation abzu­stimmen, lassen sich durch das DSDC die vorderen und hinteren Stossdämpfer unabhängig voneinander härter oder weicher einstellen. So lässt sich mit einem weicheren Stossdämpfer vorne und einem festeren Stossdämpfer hinten mehr Agilität erreichen und das Untersteuern vermeiden. Werden die Einstellungen entgegengesetzt vorgenommen, lässt sich eine Übersteuerung verhindern und das Fahrzeug liegt stabiler auf der Strasse. Das System unterstützt den Fahrer bei Kurven, indem eine vorgegebene Linie beachtet wird. Die elektronische Fahrmodus-Einstellung «Drive Mode Select» bietet dem Fahrer bis zu fünf verschiedene Schaltmodi: Eco, Sport, Sport+, Comfort und Smart.

Das neue Servolenkungskonzept (Rack-mounted Motor Driven Power Steering, R-MDPS) mit variabler Lenkübersetzung bietet dank des direkt auf der Zahnstange montierten Elektromotors ein besseres Ansprechverhalten und weniger Vibrationen als Systeme, bei denen der Motor auf der Lenksäule montiert ist. Über die Auswahl des bevorzugten Fahr­modus (Eco, Sport, Sport+, Comfort und Smart) lassen sich auch Lenkunterstützung und Lenkwiderstand einstellen.

Der Stinger wird mit verschiedenen Aluminiumfelgen und Hochleistungsreifen angeboten. So fahren die mit 2,2-Liter-Dieselmotor ausgestatteten Modelle serienmässig auf 17-Zoll-Rädern (225/50 R17), während die mit einem 2,0-Liter-Benzinmotor ausgerüstete Modelle auf 18-Zoll-Rädern (225/45 R18) unterwegs sind. Fahrzeuge, die von einem 3,3-Liter-V6 ange­trieben werden, sind vorne und hinten mit Hochleistungsreifen des Typs 225/40 R19 bzw. 255/35 R19 ausgestattet. Diese Stinger-Modelle verfügen zudem serienmässig über hoch­leistungsfähige belüftete Brembo®-Scheibenbremsen vorne (345 mm vorne, 340 mm hinten) mit Vier-Kolben-Sattel vorne und Zwei-Kolben-Sattel hinten. Modelle mit 2,0-Liter-Benzin­motor sind mit belüfteten Bremsschreiben ausgestattet (345 mm vorne, 330 mm hinten), während in den Versionen mit 2,2-Liter-Dieselmotor belüftete Bremsscheiben vorne (320 mm) und massive Bremsscheiben hinten (315 mm) verbaut sind.

Sicherheit

Der Stinger kann mit den neuen fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS) des Herstellers aufwarten, die auch unter der Untermarke DRIVE WiSE vertrieben werden. DRIVE WiSE folgt der Philosophie des koreanischen Autobauers, intelligent-sichere Fahrzeuge mit aktiven Sicherheitstechnologien herzustellen, die Unfälle im Vorfeld vermeiden bzw. deren Folgen abmildern können.

Der Stinger ist serienmässig mit dem «Vehicle Stability Management» (VSM) von Kia ausgestattet. Bei Bremsvorgängen und Kurvenfahrten sorgt dieses System für Stabilität, indem es die elektronische Stabilitätskontrolle (Electronic Stability Control, ESC) aktiviert, sobald ein Traktionsverlust registriert wird.

Weitere DRIVE WiSE-Funktionen sind das Kollisionswarnsystem inklusive Notbrems­assistent mit Fussgängererkennung, ein adaptiver Geschwindigkeitsregler, ein Spurhalte­assistent, ein Querverkehrswarner (Rear Cross Traffic Alert, RCTA), eine 360-Grad-Kamera für sicheres Manövrieren bei niedrigen Geschwindigkeiten, ein Totwinkelassistent (Blind Spot Detection, BLIS) und ein Fernlichtassistent.

Die erstmals verbaute Müdigkeitserkennung (Driver Attention Alert, DAA) warnt abgelenkte oder schläfrige Fahrer. Es wird vermutet, dass Müdigkeit am Steuer in Europa bei bis zu einem Viertel aller tödlichen Verkehrsunfälle eine Hauptunfallursache ist.* In den USA geht die National Highway Traffic Safety Administration mit vorsichtigen Schätzungen davon aus, dass 100’000 aller Polizei gemeldeten Unfälle direkt durch Müdigkeit am Steuer verursacht werden, was dort zu ungefähr 1’550 Verkehrstoten und 71’000 Verletzten pro Jahr führt.** Das DAA überwacht das Verhalten des Fahrers und warnt ihn mit einem akustischen Signal und einem visuellen Hinweis auf der Instrumenteneinheit, wenn sich seine Aufmerksamkeit signifikant verringert.

Was die passive Sicherheit angeht, überzeugt der Stinger durch den hohen Anteil an hoch­festem Stahl (Advanced High Strength Steel, AHSS) in der Karossiere und durch insgesamt sieben serienmässig verbaute Airbags (Fahrer-, Beifahrer-, Seiten-, Vorhang- und Knie-Airbags).

Technologie und Funktionen

Der Stinger ist mit den innovativsten Infotainment-Systemen und Fahrassistenztechnologien des koreanischen Autobauers ausgestattet. Dank der höhenverstellbaren Frontscheiben­projektion (Head-Up Display, HUD) kann der Fahrer wichtige Informationen direkt auf der Windschutzscheibe ablesen, beispielsweise Geschwindigkeit, Navigationsanweisungen, Audio-Daten, Tempomat-Angaben und Hinweise des Totwinkelassistenten. Die Mittelkonsole ist mit einer kabellosen Ladestation für Smartphones ausgestattet. Bluetooth® gehört in allen Stinger-Modellen zum Standard.

Als typisches Langstreckenfahrzeug ist der Stinger mit einem von drei verfügbaren Hoch­leistungs-Audiosystemen ausgestattet. Während draussen die Welt vorbeizieht, kann man im Inneren des Fahrzeugs ein wahres Klangerlebnis geniessen. In der Basis-Version umfasst das System sechs Lautsprecher und einen 7-Zoll-Touchscreen. Alternativ können sich Käufer für ein 9-Lautsprecher-System mit externen Verstärkern entscheiden. In der Premium-Version steht ein Infotainment-System mit 8-Zoll-Touchscreen zur Verfügung. Das zugehörige Harman/Kardon®-Surround-Sound-System pumpt 720 Watt durch 15 Laut­sprecher. Hinter den Fahrer- und Beifahrersitzen sind zwei Subwoofer untergebracht. Clari-Fi™, eine patentierte Musikwiederherstellungstechnologie, rettet Audiosignale, die bei der digitalen Komprimierung verloren gehen. So bietet selbst komprimierte digitale Musik ein hohes Klangerlebnis. Unterstützt wird dies noch durch die modernste QuantumLogic™ Surround-Sound-Technologie, die Signale aus der ursprünglichen Aufnahme extrahiert und absolut klang- und detailgetreu mit feinem, kristallklarem Sound wiedergibt.

Für noch mehr Komfort und Bequemlichkeit unter allen Witterungsbedingungen sind viele Modelle mit Allradantrieb (sowie je nach Spezifikation einige Modelle mit Heckantrieb) mit einem beheizbaren Lenkrad, beheizten und belüfteten Vordersitzen und Scheibenwischern mit Regensensoren ausgestattet. Der Stinger ist optional mit sensorgesteuerter Heckklappe (Smart Power Tailgate, SPT) erhältlich. Sie lässt sich entweder automatisch über einen Smart-Key oder einen Regler im Innenraum öffnen. Das System kann so eingestellt werden, dass sich die Heckklappe automatisch nach drei Sekunden öffnet, wenn sich der Smart Key der Heckklappe nähert. Dies ist besonders hilfreich, wenn man gerade keine Hand frei hat, um den Kofferraum selbst zu öffnen.

Fertigung und Vertrieb

Der Produktionsbeginn ist für die zweite Jahreshälfte geplant, der Verkaufsbeginn für Ende 2017. Die Preise werden vor Beginn des Verkaufs bekannt gegeben.

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