Genf 2017 – Brandneuer Kia Picanto besticht durch seine Qualität, Technologie und Vielseitigkeit

  • Premiere des neuen A-Segment-City-Cars auf dem Genfer Autosalon 2017
  • Neues kühnes Aussendesign und modernes Interieur mit «schwebendem» Display
  • Neue Technologien und Konnektivitätsfunktionen im Innenraum:
    Smartphone-Einbindung (Apple CarPlay™ bzw. Android Auto™) und
    Ladestation zum kabellosen Aufladen
  • Leiserer, geräumigerer Innenraum mit grösstem Kofferraumvolumen seiner Klasse
  • Verstärkte Karosserie und mehr Sicherheit dank Notbremsassistent
  • Verbessertes Handling durch neues Torque-Vectoring-System
  • Kraftvollster Picanto aller Zeiten, ab dem vierten Quartal 2017 erstmals mit
    1,0-Liter-T-GDI erhältlich
  • 1,0-Liter-Motor mit Mehrpunkteinspritzung (MPI) mit nur 89 g CO2-Ausstoss pro Kilometer
  • Markteinführung zu Beginn des zweiten Quartals 2017

Der brandneue Kia Picanto wurde heute anlässlich des Genfer Autosalons erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die neue Version des City-Cars wird ab Beginn des zweiten Quartals 2017 in Europa erhältlich sein.

In seiner dritten Generation bringt der Kia Picanto, der nie jugendlicher und dynamischer wirkte, frischen Wind ins A-Segment. Das neue Modell, das mit seinem selbstbewussten neuen Design und einem hochwertigen, mit anspruchsvoller Technik bestückten Innenraum beeindruckt, bietet mehr Individualisierungsoptionen als je zuvor. Damit könnte der Kia Picanto zum vielseitigsten Fahrzeug seiner Klasse avancieren.

Das neue Modell wird mit drei Benzinmotoren angeboten, darunter der neue 1,0-Liter-Turbo-Direkteinspritzer aus dem Hause Kia, der im vierten Quartal 2017 in den Handel kommt. Der neue T-GDI ist nicht nur der leistungsstärkste Motor, der bisher in einem Picanto verbaut wurde, sondern auch der erste Turbo-Benziner.

Michael Cole, Chief Operating Officer bei Kia Motors Europe, erklärt: «Der Picanto gehört zu den weltweit erfolgreichsten Kia-Modellen und ist insbesondere hier in Europa sehr beliebt.

Was unsere europäischen Kunden am bisherigen Picanto besonders schätzen, sind das Design, die niedrigen Unterhaltskosten, die kompakten Abmessungen – die ihn zum idealen City-Car machen – und das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. Die neue Generation hat sich diese Stärken bewahrt, bietet darüber hinaus aber noch mehr Fahrdynamik und Leistungsstärke. Der neue Picanto verfügt zudem erstmals über die neuesten Konnektivitäts- und Sicherheitstechnologien. Daher sind wir zuversichtlich, dass wir mit diesem Modell unser Profil und unseren Marktanteil im heiss umkämpften A-Segment ausbauen werden.»

Von dem 2011 eingeführten Vorgängermodell wurden weltweit mehr als 1,4 Millionen Fahrzeuge verkauft, mehr als 300’000 davon in Europa. Obwohl das Fahrzeug nicht mehr lange in den Ausstellungsräumen zu finden sein wird, hat Kia 2016 in Europa mehr als 55’000 Einheiten abgesetzt – drei Prozent mehr als im Vorjahr.

Aussendesign

Die unter Federführung der Kia-Designzentren in Namyang (Korea) und Frankfurt entworfene Konzeptstudie des neuen Picanto zeigt einen jugendlich und dynamisch wirkenden City-Flitzer.

Die Vorgabe, ein innovatives City-Car zu entwickeln, das kühn daherkommt und Fahrvergnügen verspricht, wurde von den Ingenieuren famos umgesetzt: Mit seinen schwungvollen Karosserielinien strahlt der neue Picanto nun deutlich mehr Selbstbewusstsein aus.

Der Radstand wurde (um 15 mm) auf 2’400 mm erweitert; die Räder wurden weiter in die Ecken des Fahrzeugs gerückt, was zu einem 25 mm kürzeren Frontüberhang (nun 675 mm) führt. Optisch ruht das Fahrzeug daher viel sicherer auf der Strasse. Starke, gerade Linien verlaufen über die Fahrzeugfront und setzen den für Kia typischen «Tigernasengrill» und die eckig gestalteten Scheinwerfer gekonnt in Szene. Vertikale Linien, die die seitlichen Lufteinlässe und den unteren Kühlergrill umfassen, unterstreichen den selbstbewussten Eindruck noch.

Im Profil gesehen, besticht der neue Picanto durch markante Linien, die sich über Seitenschweller, Schulter und Radläufe ziehen, und durch subtil geformte Oberflächendetails. Auch dies verstärkt den selbstbewussten Auftritt des neuen Modells, das mit 3’595 mm genauso lang ist wie sein Vorgänger, aber optisch länger wirkt und mehr Fahrstabilität vermittelt.

Die breite C-Säule wird als Design-Motiv eingesetzt: Sie ist aufrechter gestaltet als beim bisherigen Modell. Gleichzeitig wurde der Hecküberhang um 10 mm (auf nun 520 mm) verlängert, sodass das Fahrzeug insgesamt entschlossener wirkt.

Der brandneue Picanto bietet Käufern mehr Möglichkeiten zur Individualisierung als je zuvor. So können Kunden aus elf lebhaften und markanten Lackierungen wählen, darunter sechs neue Perleffekt-Metallic-Lackierungen: «Lime Light», «Shiny Red», «Aurora Black», «Pop Orange», «Sparkling Silver» und «Celestial Blue». Der Picanto ist in der Basisausstattung mit einem 14-Zoll-Lenkrad ausgestattet. Optional stehen auch vier Leichtmetallfelgendesigns mit einem Durchmesser von 14 bis 16 Zoll zur Auswahl.

Im Aussendesign fallen neue Projektionsscheinwerfer mit LED-Blinkleuchten und LED-Tagfahrleuchten ins Auge. Ab dem dritten Quartal 2017 wird die bisherige Stabantenne auf dem Dach durch eine dezente Antenne im Shark-Design ersetzt.

Kia legt den Picanto auch erstmals in einer neuen «GT-Line»-Ausführung auf, die sich am sportlichen Design der leistungsstarken GT-Modelle wie dem Optima GT orientiert. Äusserlich unterscheidet sich das «GT-Line»-Modell durch Farbakzente in Rot, Silber und Schwarz an Kühlergrill, seitlichen Lufteinlässen, Seitenschwellern und Heckschürze sowie durch einen Doppelauspuff mit verchromten Endrohren.

Innendesign

Im Vergleich zum Vorgängermodell besitzt der neue Picanto ein moderneres und edleres Interieur, das durch die eingesetzten Materialien und das veränderte Layout Qualität ausstrahlt. Die horizontal angelegte Gestaltung lässt den Innenraum optisch breiter und insgesamt geräumiger wirken.

Das Armaturenbrett mit dem zentralen 7-Zoll-Touchscreen-Display ist nun mittiger angelegt und rückt viele Regler ins direkte Sichtfeld des Fahrers. Eine Zierleiste aus satiniertem Chrom zieht sich über das Armaturenbrett, das auf beiden Enden von grossen vertikalen Lüftungsdüsen begrenzt wird.

Auch im Innenraum des Picanto eröffnen sich viele Möglichkeiten zur Individualisierung. Neben den serienmässig erhältlichen Sitzen mit schwarzen oder grauen Bezügen aus Textil stehen optional fünf Farbpakete zur Wahl. Sie umfassen Sitzbezüge in Kunstleder mit Nähten in Kontrastfarben. Mit der Markteinführung stehen folgende Farbpakete zur Verfügung:

  • High Gloss Black – Sitzbezüge in Schwarz-Grau-Weiss mit weissen Nähten (auch mit schwarzer oder grauer Grundfarbe erhältlich)
  • Brown – Sitzbezüge in Braun mit hellblauen Seitenwangen und hellblauen Nähten
  • Blue – Textil-Kunstleder-Sitzbezüge in Marine- und sattem Blau mit weissen und orangefarbenen Nähten
  • Red – Sitzbezüge in Schwarz und Grau mit roten Seitenwangen und roten Nähten
  • Lime – Sitzbezüge in Grau oder Hellgrau mit lindgrünen Nähten

Die für die Sitze gewählten Farbkontraste lassen sich durch optional erhältliche Polster auf den Türarmauflagen wieder aufgreifen. Für die «GT-Line»-Ausführung sind alle oben genannten Farbpakete verfügbar. Ausserdem wird die sportliche GT-Variante mit einem Lenkrad in D-Form angeboten.

Funktionalität und Packaging

Obwohl Länge und Breite des neuen Modells im Vergleich zum Vorgänger unverändert blieben, verfügt der neue Picanto über das grösste Platzangebot seiner Klasse. Dieses resultiert aus dem geräumigeren Interieur einerseits und dem grössten Kofferraumvolumen der Klasse andererseits. Auch der verlängerte Radstand und der längere Hecküberhang sorgen für mehr Raum im Interieur und Kofferraum (Frontüberhang verringert um 25 mm auf 675 mm).

Aufgrund des verstärkten Trends zu Fünftürern im A-Segment bietet Kia für die dritte Generation seines Kleinwagens keine Dreitürer-Variante mehr an. Das neue Modell bietet maximale Funktionalität, ist aber mit einer Höhe von 1’485 mm, einer Länge von 3’595 mm und einer Breite von 1’595 mm nicht grösser als sein Vorgänger. Trotzdem verfügt der neue Picanto über das grösste Platzangebot seiner Klasse.

Innen bietet der neue Picanto seinen Insassen mehr Bein- und Kopffreiheit als die erfolgreichsten Konkurrenzmodelle im A-Segment. Die niedrige Einstiegsschwelle erleichtert das Ein- und Aussteigen. Das Armaturenbrett wurde um 15 mm nach oben gerückt, wodurch Fahrer und Beifahrer nun mehr Knie- und Beinfreiheit geniessen. Der neue Picanto ist als Vier- oder Fünfsitzer erhältlich, wobei die Rücksitzbank je nach Präferenz des Käufers in zwei oder drei Sitze aufgeteilt ist (in der Version mit 1,2-Liter-Benziner nur als Fünfsitzer erhältlich).

Als erstes Modell seiner Klasse besitzt der neue Picanto eine neue zentrale Armlehne für Fahrer und Beifahrer, die sich bis zu 55 mm nach vorne bzw. hinten schieben lässt und ein Ablagefach verdeckt, in dem eine 1-Liter-Getränkeflasche oder die Sonnenbrille Platz findet. Mobiltelefone und andere kleine Gegenstände lassen sich auch unten in der Zentralkonsole deponieren, wo sich ein offenes Ablagefach mit zwei Ebenen – inklusive ausklappbaren Getränkehaltern – befindet.

Auf der Sonnenblende sitzt ein Kosmetikspiegel, der mit LED-Strahlern beleuchtet und von einem zusätzlichen Lichtband umgeben ist. Er schafft die ideale Beleuchtung, um vor einem Termin das Make-up aufzufrischen und die Frisur oder den Sitz von Hut, Schal oder Krawatte zu überprüfen.

Der Kofferraum ist von 200 Litern (VDA) auf das in dieser Klasse führende Höchstvolumen von 255 Litern gewachsen und hat einen verstellbaren Boden erhalten. Wird dieser um 145 mm abgesenkt, vergrössert sich das Gesamtvolumen des Kofferraums. Anderenfalls bildet er eine zusätzliche Ablagefläche über einem Unterboden-Staufach. Die asymmetrisch geteilte Rücksitzbank (60:40) lässt sich einfach umklappen, um eine ebene Ladefläche zu schaffen. Dadurch steigt das Fassungsvermögen des Kofferraums auf 1’010 Liter.

Auch der Sitzkomfort ist gestiegen. Während viele Konkurrenzmodelle des A-Segments einteilige Rücklehnen mit integrierten Kopfstützen haben, sind die Kopfstützen im Picanto sowohl höhen- als auch neigungsverstellbar. Die neuen Sitze sind zudem auch auf langen Strecken komfortabel. In puncto Material und Konstruktion entsprechen sie den Sitzen der grösseren Kia-Modelle, wie etwa dem neuen Kia Optima. Auch im Fond sitzt es sich nun bequemer, dank der um 27 (statt bisher 25) Grad geneigten Rückenlehne. Die grösseren Seitenpolster sorgen für mehr Komfort und Halt in Kurven.

Fahrspass und Handling

Bereits der Vorgänger des neuen Picanto wurde für sein agiles Handling und den hohen Fahrkomfort gelobt. Diese Eigenschaften bietet auch das neue Modell. Gleichzeitig wurden verschiedene Änderungen am Fahrwerk – MacPherson-Federbein vorne, Verbundlenkerachse hinten – vorgenommen, die eine höhere Stabilität, ein agileres Handling und damit noch mehr Fahrspass ermöglichen.

Um in Kurven den Wankwinkel um bis zu ein Grad zu verringern und schnellere Reaktionen auf Lenkeingaben zu ermöglichen, wurde der Querstabilisator der Vorderachse um zwei Prozent steifer ausgelegt und etwas tiefer befestigt, während der hintere (um 5 Prozent steifere) Stabilisator jetzt etwas höher positioniert ist. Durch die veränderten Karosseriemasse aufgrund des längeren Radstands und des kürzeren Frontüberhangs liegt die Querachse des Fahrzeugs näher am Heck. Damit wird auf natürliche Weise das Eintauchen der Front beim Bremsen reduziert, ohne das Fahrwerk härter abstimmen zu müssen, was zu Abstrichen beim Fahrkomfort führen könnte.

Der längere Radstand verbessert generell den Fahrkomfort und die Stabilität, unabhängig vom Untergrund. Die überarbeitete Verbundlenker-Hinterachse ist nun mit neu gestalteten Längslenkern versehen, die bei gleicher Steifigkeit das Fahrzeug um 1,8 kg leichter machen.

Das Übersetzungsverhältnis der Lenkung konnte durch die neue Zahnstange um 13 Prozent reduziert werden und beträgt nun 16.5:1 statt bisher 14.3:1. Dies führt zu einer direkteren Rückmeldung und reduziert den Lenkaufwand auf 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag (bisher: 3,4). Dadurch ist der neue Kia Picanto in der Stadt noch leichter zu manövrieren. Durch den kürzeren Abstand der Vorderräder zur Fahrzeugfront (kürzerer Frontüberhang) sinken das Gewicht der Vorderachse und damit die Massenträgheit, was ein agileres Handling ermöglicht.

Der neue Picanto ist das erste Fahrzeug seiner Klasse, das zur Unterstützung der elektronischen Stabilitätskontrolle (Electronic Stability Control, ESC; siehe den Abschnitt zur Sicherheit) über die Funktion «Torque Vectoring by Breaking» verfügt. Dank dieser Premiere im A-Segment lässt sich der Picanto auch in Kurven besser und sicherer kontrollieren. Ein Untersteuern des Fahrzeugs bei scharfen Kurvenfahrten wird vermieden.

Motoren und Getriebe

Zur Unterstützung der agileren und reaktiveren Lenkung des brandneuen Picanto steht eine Reihe von hocheffizienten kompakten Benzinmotoren zur Auswahl. Die kompakteren Aggregate bringen weniger Gewicht auf die Vorderachse, was den Picanto spritziger und reaktionsfreudiger macht – genau das, was die Kunden von einem City Car erwarten.

Insgesamt stehen drei Benziner zur Auswahl: Die Palette umfasst mit den 1,0- und 1,2-Liter-Aggregaten zwei Saugmotoren mit Mehrpunkteinspritzung (MPI), die vom bisherigen Modell übernommen und umfassend überarbeitet wurden, um ihre Effizienz und Einsatzfähigkeit zu erhöhen. Ab dem vierten Quartal 2017 wird auch ein neuer 1,0-Liter-Benzindirekteinspritzer mit Turbolader (T-GDI) angeboten. Alle Motoren werden mit einem Fünf-Gang-Schaltgetriebe kombiniert, das die Kraft auf die Vorderräder gibt. Der 1,25-Liter-Saugmotor wird optional auch mit einer Vierstufen-Automatik angeboten. Die Schaltversionen sind je nach Ausführung mit dem Start-Stopp-System (Idle Stop & Go, ISG) ausgestattet.

Der Einstiegsmotor des neuen Modells ist der 1,0-Liter-Benziner, der 67 PS bei 5’500 U/min liefert und 96 Nm Drehmoment auf die Strasse bringt. Die sparsamste Variante ist der 1,0-Liter-Saugmotor, der lediglich 89 g Kohlendioxid pro Kilometer ausstösst (Viersitzer; im NEFZ; kombiniert) – 6,3 Prozent weniger als das bisherige Modell (95 g/km). Zu den Neuerungen des Motors gehören ein in den Zylinderkopf integrierter Abgaskrümmer und ein Kühlsystem mit Absperrventil, das die Aufwärmphase des Motors nach dem Kaltstart verkürzt. Hinzu kommt eine neue, zweistufige Ölpumpe, die die mechanische Reibung reduziert.

Der 1,25-Liter-Saugmotor bietet eine Spitzenleistung von 84 PS und ein Drehmoment von 122 Nm. Die mit diesem Motor ausgerüsteten Fahrzeuge erreichen CO2-Emissionen von 104 g/km (im NEFZ, kombiniert). Zum Vergleich: Der Vorgänger lag bei 106 g/km. Für die Anwendung im neuen Picanto wurde die variable Ventilsteuerung des Dual-CVVT-Systems (Continuously Variable Valve Timing) optimiert. Wie der 1,0-Liter-MPI-Motor besitzt auch das 1,2-Liter-Aggregat ein Kühlsystem mit Absperrventil. Darüber hinaus steigern Kolbenringe mit reibungsreduzierender Beschichtung die Effizienz des Motors.

Der neue, erstmals im Picanto verbaute 1,0-Liter-T-GDI, liefert 100 PS und ein Drehmoment von 172 Nm – die höchsten Werte, die Kia im A-Segment bisher anbieten konnte. Das Kraftpaket umfasst einen Single-Scroll-Turbolader für sofortige Beschleunigung, einen integrierten Abgaskrümmer und eine Kraftstoffpumpe, die eine Direkteinspritzung unter hohem Druck (200 bar) sicherstellt. Injektoren mit lasergebohrten Löchern gewährleisten eine präzise Kraftstoffeinspritzung und einen optimalen Verbrennungsprozess. Dies sorgt nicht nur für direkte Beschleunigungsvorgänge, sondern trägt auch zur hohen Effizienz und zum geringen Kraftstoffverbrauch des Motors bei.

Schalldämmung

Auch in puncto Schalldämmung kann der neue Picanto überzeugen. Durch mehrere bauliche Veränderungen ist der Innenraum nun besser gegen Vibrationen sowie Strassen-, Wind- und Motorgeräusche isoliert.

Zu den Verbesserungsmassnahmen, die für die neueste Version des Picanto umgesetzt wurden, gehören Schallschutzplatten unter dem Armaturenbrett und im Kabinenboden. In die unteren Bereiche der A- und B-Säulen wurde zudem schallabsorbierender Schaumstoff eingebracht. Unter der Haube tragen die neue schalldämmende Motorabdeckung und der neu gestaltete Lufteinlass dazu bei, die Motorgeräusche vom Innenraum fern zu halten. Auch die Struktur der Motoraufhängung wurde überarbeitet, um Motorvibrationen vorzubeugen. Zudem wurden die Scheibenwischer sechs Millimeter abgesenkt, um die bei tosendem Wind an der Frontschutzscheibe entstehenden Geräusche abzumildern.

Das Ergebnis all dieser Verbesserungsmassnahmen: Das Modell besitzt die leiseste Kabine im A-Segment. Dies gilt sowohl im Leerlauf, wo der neue Picanto mit 39 dB weniger Geräusche als alle anderen Vertreter des A-Segments (und 3 dB weniger als der aktuell führende Kleinwagen) entwickelt, als auch während der Fahrt (68 dB).

Technologien

Die Käufer des neuen Picanto profitieren von einer Auswahl der modernsten Infotainment- und Convenience-Technologien im A-Segment – ohne Abstriche am gewohnt guten Preis-Leistungs-Verhältnis von Kia hinnehmen zu müssen.

Das Infotainmentsystem mit grossem 7-Zoll-Touchscreen im Zentrum des Armaturenbretts umfasst ein Navigationsprogramm mit 3D-Kartendienst und bietet mit Apple CarPlay™ bzw. Android Auto™ eine Smartphone-Schnittstelle. Das Fahrzeug kann optional mit einer Rückfahrkamera ausgestattet werden, die das Parken und Manövrieren zusätzlich erleichtert. Eine Ladestation für Smartphones und ein USB-Port am Fuss der Mittelkonsole stellen sicher, dass mobile Geräte auch unterwegs aufgeladen werden können.

Sicherheit und Karosserie

Der neue Picanto ist der bisher sicherste Kia im A-Segment − nicht nur durch verschiedene aktive Sicherheitstechnologien, sondern auch durch den im Vergleich zum Vorgängermodell doppelt so hohen Anteil (44 Prozent statt 22 Prozent) an hochfestem Stahl.

Dadurch konnte das Gewicht der Rohkarosserie um 23 kg verringert, ihre Zugfestigkeit gleichzeitig um 12 Prozent erhöht werden. Der neue AHS-Stahl (Advanced High Strength Steel) wurde unter anderem für das Bodenblech, die Dachholme, den Motorraum und die A- und B-Säulen eingesetzt, um die Kernstruktur des Picanto zu verstärken. In der neuen Karosserie wurde zudem auch die achtfache Menge der im Vorgänger verwendeten Strukturklebstoffe eingesetzt (67 Meter Klebenähte entlang der Karosserie). Insgesamt wurde die statische Torsionssteifigkeit um 32 Prozent verbessert.

Für die passive Sicherheit ist der neue Kia Picanto serienmässig mit sechs Airbags ausgestattet (Fahrer-, Seiten- und Vorhangairbags); ein Knieairbag ist optional erhältlich. Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug über aktive Sicherheitstechnologien. So ist es serienmässig mit dem von Kia entwickelten Fahrzeugstabilitätsmanagement (Vehicle Stability Management, VSM) ausgestattet, das auch während des Bremsvorgangs und in Kurven für maximale Stabilität sorgt. Erkennt das VSM einen Traktionsverlust, gleicht es diesen mithilfe der elektronischen Stabilitätskontrolle (Electronic Stability Control, ESC) aus, während die elektromotorische Lenkkraftunterstützung dem Fahrer hilft, die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten.

Darüber hinaus ist der neue Picanto mit einem Notbremsassistenten (Autonomous Emergency Braking, AEBS)* ausgestattet. Diese Schlüsseltechnologie soll das haupt­sächlich im Stadtverkehr genutzte Fahrzeug noch sicherer machen. Ausserdem bietet Kia für den Picanto ein System zur indirekten Reifendruckkontrolle an (Tyre Pressure Monitoring System).

Markteinführung

Der brandneue Picanto bietet das gleiche Preis-Leistungs-Verhältnis und Qualitätsniveau, für die sein Vorgänger schon geschätzt wurde − einschliesslich der 7-Jahres- oder 150’000-km-Herstellergarantie von Kia. Ab dem zweiten Quartal 2017 ist er im Handel erhältlich.

Wann das Modell in der Schweiz eingeführt wird, ist noch nicht bekannt.

 

 

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