- Kias Designphilosophie „Opposites United“ wird in einer globalen Designausstellung vom 17. bis 23. April im Museo della Permanente in Mailand präsentiert
- Bedeutende Kia-Designer, darunter Karim Habib, präsentieren die Design- Vision der Marke
- Der Designansatz umfasst Mobilitätsherausforderungen von heute mit einer Vision für morgen
Kia präsentiert seine Designphilosophie „Opposites United“ auf der Milan Design Week 2023. Im Rahmen der Veranstaltung wird die Philosophie in einer Reihe von Kunstwerken veranschaulicht, die vom 17. bis 23. April im Museo della Permanente in Mailand, Italien, ausgestellt werden.
Das Thema der Ausstellung „Opposites United“ spiegelt die Designphilosophie von Kia wider, die sich von den Gegensätzen in der Natur und im Menschen inspirieren lässt. In sieben Ausstellungshallen werden Kunstinstallationen gezeigt, die die Besucher dazu einladen, Kias Designvision für eine neue Ära nachhaltiger Mobilität durch Video, Sound und Skulpturen zu erleben.
Die Kunstausstellung, die 2021 auf der Gwangju Design Biennale in Korea unter grossem Beifall der Kritiker ihre Premiere feierte umfasst auch einen Veranstaltungsraum mit Bühne, einem Forum für Vorträge und Kurzpräsentationen (Keynotes). Dabei werden hochrangige Design-Führungskräfte – Karim Habib, Leiter des Kia Global Design Centers; Teckkoun Kim, Leiter der Kia Next Design Group;
Jochen Paesen, Leiter der Kia Next Design Interior Group; und Gregory Guillaume, Leiter des Kia Europe Design Centers – die Installation „Opposites United“ erläutern und über die Design-Vision von Kia diskutieren.
Fünf wichtige Säulen des Designs
„Opposites United“ basiert auf fünf wichtigen Designpfeilern, von denen jeder in einem eigenen Bereich der Ausstellung vorgestellt wird: Bold for Nature, Joy for Reason, Power to Progress, Technology for Life and und Tension for Serenity.
Die Herausforderungen von heute mit einer Vision für morgen angehen
„Opposites United“ steht nicht nur für einen Designansatz, sondern auch für die Einstellung von Kia zum Wandel, die Herausforderungen der Mobilität von heute mit einer Vision für morgen anzugehen. Für Kia bedeutet dies, bis 2027 15 neue BEVs (batterieelektrische Fahrzeuge) auf den Markt zu bringen, die Infotainment-Technologie für ein besseres Kundenerlebnis zu verbessern und bis 2045 C02 neutral zu werden. Auf dem Weg zur Elektrifizierung haben sich diese mutigen und bahnbrechenden Innovationen im Fahrzeugdesign von Kia niedergeschlagen, etwa im Kia EV6und im kürzlich vorgestellten EV9.
Strategie für nachhaltiges Design: Der Startschuss für einen positiven Kreislauf
Neben dem Leitgedanken der neuen „Opposites United“-Philosophie wird das zukünftige Design auch die neue Sustainable Design Strategy des Unternehmens berücksichtigen. Die dreistufige Initiative zeigt Wege auf, um die Nachhaltigkeit der beim Bau der Autos verwendeten Materialien zu verbessern:
- Aktion 1 steht für „Leather free“, d.h. der Verzicht bei allen zukünftigen Modellen, beginnend mit dem EV9 auf Leder tierischer Herkunft. Durch den Ersatz von Leder und PVC (Polyvinylchlorid) durch recycelte Materialien werden die Verwendung giftiger Chemikalien sowie die Menge an C02 während der Produktion, reduziert.
- Aktion 2 bezeichnet die „10 unverzichtbaren nachhaltigen Artikel“ als Basis zehn nachhaltigen Materialien – recycelt, organisch oder biologisch abbaubar – definiert, die in Zukunft bei allen Kia-Modellen zum Einsatz kommen sollen.
- Aktion 3 steht für „Bio-Fertigung“, einem ehrgeizigen Ziel, neue, biobasierte Materialien für den Einsatz in Autos zu entwickeln. Erfolgreiche Tests wurden bereits mit Myzel durchgeführt, das in der Wurzelstruktur von Pilzen zu finden ist. Dabei arbeitet Kia mit Start-ups und Innovatoren zusammen, um neue Materialien für seine Autos zu entwickeln.
Kia hat eine lange Tradition bei der Integration nachhaltiger Materialien in seine Produkte, angefangen von der Verwendung von Biokunststoff und Zuckerrohr- Biofasern bis hin zur zweiten Generation des „Soul EV“ im Jahr 2014. Heute reichen die umweltfreundlichen Materialien von Kia von ökologisch verarbeitetem Leder und veganen Alternativen bis hin zu recycelten Kunststoffabfällen und sogar recycelten Fischernetze, die aus dem Meer geborgen wurden.
