- Neuer Plug-in Hybrid ab dem dritten Quartal 2017 in Europa im Handel
- Antrieb mit Hochleistungsbatterien und 2,0-Liter-GDI-Motor
- Vielseitiger 440-Liter-Kofferraum mit 40:20:40-Unterteilung der
Rücksitzbank - Neuestes Infotainment-System mit Android Auto™ bzw. Apple CarPlay™
- Moderne Energiespareinrichtungen zur Maximierung der EV-Reichweite und Effizienz
- Hochfeste Karosserie und aktive Sicherheitsassistenztechnologien
- Geschmeidiges Fahrgefühl und gutes Ansprechverhalten
Kia hat heute die Plug-in-Hybrid-Variante des Optima Sportswagon auf dem Genfer Autosalon präsentiert. Der Kombi soll ab dem dritten Quartal 2017 in Europa in den Handel kommen. Der Plug-in-Hybrid ist das jüngste Modell im wachsenden Angebot des koreanischen Autobauers an innovativen und schadstoffarmen Fahrzeugen.
Das weiterentwickelte Modell vereint die Vorzüge gleich zweier Vertreter der Optima-Reihe: die Vielseitigkeit des traditionellen Kombi (Sportswagon) und den hocheffizienten Antrieb der im dritten Quartal 2016 eingeführten Plug-in-Hybrid-Limousine. Der Kofferraum des neuen Modells fasst 440 Liter (VDA, bei aufrechten Rücksitzen) – 133 Liter mehr als bei der Limousine.
Die Entwickler gehen davon aus, dass der Plug-in-Hybrid eine Strecke von mehr als 61 Kilometern rein elektrisch zurücklegen kann (im NEFZ, kombiniert), bevor er auf die Unterstützung durch den 2,0-Liter-GDI (Benzinmotor mit Direkteinspritzung) angewiesen ist. Daher könnten sich die Emissionswerte des neuen Modells auf lediglich 34 g CO2 pro Kilometer (im NEFZ, kombiniert) belaufen. So profitieren private Käufer ebenso wie Flottenbetreiber von niedrigen Unterhaltskosten und höchster Funktionalität. Die endgültigen Werte für die elektrische Reichweite und die CO2 -Emissionen werden vor der Markteinführung des Modells bekannt gegeben.
Michael Cole, Chief Operating Officer bei Kia Motors Europe, erklärt: «Wir haben die Optima-Reihe im dritten Quartal 2016 um einen neuen Kombi und eine Plug-in-Hybrid-Limousine erweitert: Die neuen Modelle steuern etwa 62 bzw. 13 Prozent zum Gesamtabsatz des Optima bei. Angesichts der deutlichen Nachfrage nach beiden Modellen soll der Plug-in-Hybrid-Kombi nun die Vorteile beider Fahrzeuge vereinen und die Optima-Palette vervollständigen.
Mit der Einführung umweltfreundlicher Fahrzeuge – wie der Plug-in-Hybrid-Variante des Optima Sportswagon – ist sichergestellt, dass Kia seinem Ziel, die durchschnittliche Kraftstoffeffizienz seiner Flotte bis 2020 um 25 Prozent (im Vergleich zu 2014) zu senken, näher kommt.»
Der Optima Sportswagon Plug-in-Hybrid ist nicht das einzige schadstoffarme Fahrzeug, das Kia auf dem Genfer Autosalon vorstellt. Auch der Niro wird in der neuen, an einen kompakten Crossover angelehnten Plug-in-Hybrid-Version präsentiert.
Die Ziele sind klar: 61 km elektrische Reichweite, 34 g/km CO2-Ausstoss und effizientes Packaging
Der Optima Sportswagon wird in der Plug-in-Hybrid-Version von einer 11,26 kWh starken Lithium-Polymer-Batterie und einem 50-kW-Elektromotor angetrieben. Mit dieser Kombination lässt sich bei Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h eine elektrische Reichweite von mehr als 61 Kilometern erzielen. Damit gehört der Optima Sportswagon punkto elektrischer Reichweite zu den führenden Vertretern im D-Segment.
Ergänzend zum Elektroantrieb verfügt der Plug-in-Hybrid über einen effizienten 2,0-Liter-GDI der Kia-Baureihe «Nu». Der Vierzylinder bringt 156 PS und ein Drehmoment von 189 Nm auf die Strasse. Der Verbrennungsmotor ist mit dem Elektromotor gekoppelt. Dieser aktiviert den Ladungserhaltungsmodus, sobald die Batterie entladen ist. Der kombinierte Antrieb liefert 205 PS bei 6’000 U/min, wobei bereits bei einer Drehzahl von 2’330 U/min ein hohes Drehmoment von 375 Nm anliegt. So kann der Optima in nur 9,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprinten. Auf die Räder gebracht wird die Antriebskraft durch ein Sechs-Gang-Automatikgetriebe, wobei der an das Getriebe gekoppelte 50-kW-Elektromotor den üblichen Drehmomentwandler ersetzt.
Im Optima Sportswagon Plug-in-Hybrid ist die neueste Generation der nun 11,26 kWh starken Lithium-Polymer-Batterie verbaut. Das Modell profitiert somit von einer Kombination aus hocheffizienter Elektro- und Verbrennungsleistung und einem einheitlich hohen Leistungsniveau. Dem effizienten Packaging der unter dem Kofferraumboden installierten Batterie ist es zu verdanken, dass der Plug-in-Hybrid mit einem grosszügigen Kofferraumvolumen von 440 Liter aufwarten kann (VDA, Sitze in aufrechter Position). Bei umgeklappten Rücksitzen wächst es sogar auf 1’574 Liter (VDA).
Punkto CO2-Emissionen und Kraftstoffeffizienz streben die Kia-Ingenieure mit 34 g/km (im NEFZ, kombiniert) bzw. 1,5 Litern pro 100 km (im NEFZ, kombiniert) ehrgeizige Werte an. Die endgültigen Zahlen werden vor der Markteinführung des Modells bekannt gegeben.
Maximale Reichweite durch Kraftstoffeinsparung und Energierückgewinnung
Der Optima Sportswagon Plug-in-Hybrid ist mit verschiedenen innovativen Systemen zur Verbesserung der Batterieeffizienz ausgestattet. Hierzu zählen auch zwei Schlüsseltechnologien für das Speichern und Rückgewinnen von Batterieleistung: das regenerative Bremssystem und ein fortschrittliches Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystem (HLK). Das von Kia entwickelte HLK-System beruht auf einem intelligenten Luftansaugsystem, mit dem bei Bedarf lediglich der Fahrerbereich belüftet und beheizt werden kann, sodass die Batterielast verringert und die Reichweite des Fahrzeugs erhöht werden. Das von Kia entwickelte regenerative Bremssystem ermöglicht es, die beim Ausrollen und Abbremsen entstehende kinetische Energie zu speichern.
Design und Technologie
Der Optima Sportswagon Plug-in-Hybrid setzt auf Designmerkmale, die bereits in der Plug-in-Hybrid-Limousine zum Einsatz kamen. Hierzu gehören die neu konturierten, aerodynamischer gestalteten Stossfänger, die Seitenschweller und Räder, Chrom-Akzente und die «ECO Plug-in»-Plakette.
Im Interieur zeigt die neue Instrumenteneinheit dem Fahrer wichtige Informationen zum Antrieb an – etwa den Ladestand der Batterie – und blendet Hinweise für eine noch effizientere Fahrweise ein. Das Fahrzeug verfügt zudem über das neueste Audio-Video-Navigationssystem (AVN) von Kia. Auf dem zugehörigen Infotainment-System mit 8-Zoll-Touchscreen sind die aktuelle elektrische Reichweite sowie Standorte der nächstgelegenen Ladestationen angegeben. Das AVN-System kann auch mit Android Auto™ bzw. Apple CarPlay™ und Kia Connected Services powered by TomTomTM kombiniert werden. Dann liefert es auch Live-Verkehrsdaten, Blitzerinformationen und Wettervorhersagen. Auch der Optima Sportswagon Plug-in-Hybrid verfügt über die Kia Ladestation, mit der Smartphone-Benutzer ihre Telefone unterwegs kabellos aufladen können.
Der Plug-in-Hybrid bietet das für Kia typische Spektrum an aktiven Sicherheitstechnologien, um Unfälle zu vermeiden oder zumindest ihre Folgen abzumildern. Das Fahrzeug ist serienmässig mit dem von Kia entwickelten Fahrzeugstabilitätsmanagement (Vehicle Stability Management, VSM) ausgestattet, das auch während des Bremsvorgangs und in der Kurve für maximale Stabilität sorgt. Erkennt das VSM einen Traktionsverlust, so gleicht es diesen mithilfe der elektronischen Stabilitätskontrolle (Electronic Stability Control, ESC) aus. Dabei hilft die elektromotorische Lenkkraftunterstützung dem Fahrer, die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten. Weitere serienmässig verbaute Technologien zur aktiven Gefahrenvermeidung sind: die intelligente Geschwindigkeitsregelung (Advanced Smart Cruise Control, ASCC), der Spurhalteassistent (Lane Keeping Assist System, LKAS) und der Notbremsassistent (Autonomous Emergency Braking System, AEBS).*
Markteinführung des Kia Optima Sportswagon Plug-in-Hybrid ab dem dritten Quartal 2017
Der neue Kia Optima Sportswagon wird im dritten Quartal 2017 in Europa in den Verkauf gehen. Der Plug-in-Hybrid wird in der unternehmenseigenen Fertigungsanlage im koreanischen Hwasung gebaut. Das Fahrzeug wird serienmässig mit der üblichen 7-Jahres- bzw. 150’000-Kilometer-Herstellergarantie angeboten.
